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Gesundheit am Arbeitsplatz

02.05.2017

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Kann es sich eine Firma leisten, in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu unternehmen? Man könnte die Frage auch umdrehen: Kann sich eine Firma Mitarbeitende leisten, die nicht leistungsfähig sind?
Gesundheit am Arbeitsplatz
Vielleicht müsste man die Frage nochmals anders stellen: Nicht ob, sondern wie und wie viel. Und auch hier gilt wahrscheinlich die alte Regel von Pareto: Mit 20 % des möglichen Aufwandes schon 80 % des möglichen Nutzens erzielen. Zum Beispiel mit folgenden Massnahmen:

1 Lüften
In den meisten Büros herrscht dicke Luft. Die Belastung mit Partikeln und gasförmigen Stoffen ist oft höher als in einem Industriegebiet oder im Strassenverkehr. Regelmässiges Stosslüften verursacht keine nennenswerten Kosten und macht sofort klaren Kopf.

2 Körperhaltung
Verspannungen im Nackenbereich und gelegentlich Schmerzen in Kopf und Rücken sind in Büros schon fast Normalzustand. Das müsste nicht sein. Eine korrekte Körperhaltung ist in erster Linie nicht eine Frage von Investitionen in teure Möbel, sondern von Disziplin und Bewusstsein.

3 Sport
Da gab es einmal eine Firma, die ein paar Parkplätzte geopfert und mit der Einsparung eine Dusche eingebaut hat. Die Folgen: Etliche Mitarbeitende erschienen mit dem Velo zur Arbeit, waren fitter und sparten Geld. Eine Massnahme, die nicht überall passt, aber beiden Seiten viel bringen kann.

4 Mobiliar
Es müssen nicht immer elektrisch verstellbare Pulte sein. Man kann mit geringfügigen Änderungen dafür sorgen, dass die Mitarbeitenden sich mehr bewegen und nicht stundenlang in der gleichen ungesunden Stellung verharren. Ungesund ist übrigens jede Stellung, wenn sie zu lange eingenommen wird. Unseren Körper bezeichnen wir mit guten Grund als Bewegungsapparat- und nicht etwa als Lagerungsapparat.

5 Licht und Akustik
Der Einfluss von schlechtem Licht und Lärm wird schon beim Bauen systematisch unterschätzt. Nicht alle Bausünden lassen sich wirtschaftlich vertretbar beheben, aber auch hier gilt: Etwas kann man fast immer machen. Man muss es nur tun.

6 Teamwork
Gemeinsam geht es besser. Wenn sich ein Team an die einfachsten Massnahmen gewöhnt hat und sich gegenseitig Feedback gibt («He du, schau mal, wie du dasitzt...») fällt die Umstellung leichter.


Gastbeitrag von Ruedi Stricker